Einfamilienhaus Aufbau

 

 

Das Einfamilienhaus kann dabei sowohl eingeschossig, als auch mehrgeschossig ausgestattet sein, mitunter kann man sogar eine Art Bungalow oder ein Energiesparhaus als Einfamilienhaus bezeichnen. Aufgeteilt ist es üblicherweise in Wohnzimmer, Esszimmer, Küche, Gästebad, Badezimmer und diverse Schlafzimmer. Zusätzlich kann eine Galerie eingebracht werden, die sich meist im Obergeschoss befindet. Das Einfamilienhaus kann, muss aber nicht, mit einem Keller ausgestattet sein. Dieser birgt jedoch einige Vorteile, insbesondere, was den Stauraum anbietet. Ebenfalls sind oftmals Garagen direkt am Einfamilienhaus angebaut, um die Autos sicher unterstellen zu können.

Einfamilienhaus Bauweise

Das Einfamilienhaus kann man in unterschiedlichen Bauweisen erhalten.
So gibt es das Fertighaus oder das Massivhaus. Bei ersterem wird eine Holzkonstruktion zugrunde gelegt. Die Einzelteile werden bereits in den Produktionshallen des Herstellers gefertigt und dann an den Bauort verbracht. Dort müssen sie nur noch zusammengesetzt werden. Dabei erfolgt diese Zusammensetzung recht einfach und schnell. Der größte Vorteil beim Fertighaus besteht also in der vergleichsweise kurzen Bauzeit, ab Anlieferung der Einzelteile sind es nur wenige Tage, bis das Haus vollends steht. Aber auch die Kosten sind hier besonders gering, denn durch die vorgefertigten Teile ist ein langes Arbeiten direkt an der Baustelle nicht nötig. Auf Wunsch können hierbei einzelne Wände bereits gefliest werden, bevor sie im Haus zusammengesetzt werden.

Beim Massivhaus sieht es dagegen schon etwas anders aus. Soll das Einfamilienhaus als solches gebaut werden, muss man mit einer längeren Bauzeit rechnen, da hier nach wie vor Stein auf Stein direkt auf der Baustelle gebaut wird. Schlechte Witterungsbedingungen können den Bau zusätzlich verzögern. Außerdem sind die Kosten für ein massiv errichtetes Einfamilienhaus deutlich höher, als beim Fertighaus.

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Beide Varianten bieten also einige Vor- und Nachteile. Beim Massivhaus als Einfamilienhaus sind die dicken Wände als vorteilhaft anzusehen, da sie von Haus aus schon sehr gut dämmen können. Im Winter bleibt die Wärme im Haus, im Sommer gelangt die Wärme hingegen nicht so schnell hinein. Damit wird stets für eine gute Klimatisierung des Einfamilienhauses gesorgt.

Schlüsselfertiges oder Einfamilienhaus als Ausbauhaus

Das Einfamilienhaus kann man weiterhin so kaufen, dass es vollständig errichtet und schlüsselfertig, also direkt zum Einzug geeignet übergeben wird. In diesem Falle übernimmt das Bauunternehmen den gesamten Innenausbau, also die Installation der sanitären Anlagen, das Fliesen und Tapezieren, sowie die Verlegung des Bodens. Natürlich wird ein schlüsselfertiges Einfamilienhaus einen höheren Preis aufweisen, als beispielsweise das Ausbauhaus, dafür muss man sich aber um nichts mehr kümmern.

Beim Ausbauhaus hingegen übernimmt der Bauherr die Innenarbeiten vollständig selbst. Das heißt, er kümmert sich um das Streichen, die Verlegung des Bodens, in einigen Fällen auch um die Installation der sanitären Anlagen. Hier kann man zwar deutlich Geld sparen, sollte sich aber bewusst sein, dass man etwas handwerkliches Geschick und die Zeit für den Ausbau haben muss.